Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)

Adresse: Unnamed Road, 64385, Reichelsheim (Odenwald), Deutschland.

Spezialitäten: Wandergebiet.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Joggen, Radfahren, Rundwanderweg, Spazierengehen, Vogelbeobachtung, Wandern, Kinder­freundlich, Kinderfreundliche Wanderungen, Hunde außerhalb erlaubt, Hunde erlaubt.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 25 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.7/5.

Ort von Wildweibchenstein

Wildweibchenstein Unnamed Road, 64385, Reichelsheim (Odenwald), Deutschland

Das Wildweibchenstein in Reichelsheim (Odenwald) ist ein Wandergebiet, das jeden Naturliebhaber begeistern wird. Mit seiner Adresse Unnamed Road, 64385, Reichelsheim (Odenwald), Deutschland ist es leicht zu finden und bietet eine Fülle von Aktivitäten für Jung und Alt.

Die Spezialität des Wildweibchensteins ist das Wandern, aber das ist noch lange nicht alles. Hier können Sie auch herrlich joggen, radfahren und spazieren gehen. Der Rundwanderweg ist ein Highlight, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Auch Vogelbeobachtung ist hier möglich. Das Wildweibchenstein ist kinderfreundlich und bietet kinderfreundliche Wanderungen an. Hunde sind sowohl außerhalb als auch innerhalb des Geländes erlaubt.

Das Wildweibchenstein verfügt über einen rollstuhlgerechten Eingang, was es zu einem inklusiven Ort macht. Es gibt 25 Bewertungen auf Google My Business, die eine durchschnittliche Meinung von 4.7/5 widerspiegeln. Das spricht für sich und zeigt, dass das Wildweibchenstein ein Ort ist, den Sie besuchen sollten.

Bewertungen von Wildweibchenstein

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
3/5

Der Wildweibchenstein ist eine Felsformation aus Granitblöcken, die sich im Wald den steilen Hang hinunterzieht. Ihr Name leitet sich von einer Sage ab, die sich um diese Steine rankt. Die Sage erzählt von zwei Frauen, die in einer Öffnung zwischen den Felsen als "wilde Weibchen“ hausten. Sie saßen oft vor oder auf den Steinen, kämmten sich ihr langes Haar und waren in den Dörfern in der Umgebung dafür bekannt, dass sie den Menschen in vielerlei Weise halfen. So zeigten sie ihnen Heilpflanzen, brachten geraubte Wäschestücke zurück, nahmen bösen Rabenmüttern die vernachlässigten Kinder weg und machten sogar den Bräuten zu ihren Hochzeiten Geschenke.

Wenn es im Herbst dunkel und kalt wurde, wurden sie regelmäßig von den Reitern des Wilden Heeres in Angst und Schrecken versetzt. Da kam eines Tages der Pfarrherr von Neunkirchen, Rudolf von Rodenstein, und schlug eigenhändig ein Kreuz in den größten der Felsen, um die wilden Weibchen durch dieses Zeichen vor den Heimsuchungen des Geisterheeres zu schützen. Die beiden Frauen boten ihm zum Dank ein Kraut an, welches ewige Jugend verleihe, was der Pfarrer aber aus Gottesfurcht ablehnte. Daraufhin beschenkten sie ihn mit Gold und Silber, das er an die Armen seiner Gemeinde verschenkte.

Die wilden Weibchen sind heute Namensgeberinnen für einen Literaturpreis, der jährlich von der Gemeinde Reichelsheim im Rahmen der Märchen- und Sagentage verliehen wird. Er würdigt Persönlichkeiten, die sich in besondere Weise mit dem Thema Märchen und Sagen beschäftigt haben. Darunter sind bekannte Namen wie Otfried Preußler, Cornelia Funke, Paul Maar, Christine Nöstlinger und Heinz Rölleke.

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Klaus Thierolf
5/5

Sehr schöner und kurzweiliger Wanderweg

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Andreas „Andi“ H.
5/5

Ein schöner Kletterfelsen mitten im Wald. Im Volksmund wird er „Wildweibchenstein“ genannt. Die Felsen sind Moos bewachsen und laden zum Verweilen ein.
„Der Wildweibchenstein ist eine markante Felsformation aus Granitblöcken im Wald unweit der Burg Rodenstein. Der Sage nach sollen hier einst zwei wilde Frauen in einer Höhle gewohnt haben. Eine von ihnen soll sehr schön gewesen sein, weswegen ihr ein Jägersmann nachstellte. Nachdem er sein Ziel erreicht hatte, vergaß er, ganz nach Jägersmanier, das wilde Weibchen und den Sohn, den es ihm geschenkt hatte. Jahre später kehrte er zum Wildweibchenstein zurück und fand dort seinen Sohn und seine Mutter. Seine Liebe entbrannte aufs Neue und er nahm die beiden mit sich. Einer anderen Sage nach sollen die wilden Weibchen von Zeit zu Zeit ihren Wald verlassen haben, um von den Bauern Laudenaus Brot zu erbitten. Die Bauern, die ihnen etwas gaben, fanden am nächsten Tag silberne Löffel in ihrer Schublade. Wilde Leute kommen häufig in Sagen vor, wo sie anthropomorphe Wesen symbolisieren, die sich, im Gegensatz zu den in Dörfern wohnenden Bauern sowie den Städtern, in der unwegsamen und unwirtlichen Natur durchschlagen müssen. Wegen der unmittelbaren Nähe zu den Naturkräften wurden den wilden Leuten auch magische Kräfte und die Kenntnis der Kräuter nachgesagt. Deswegen interessierte die Bauern besonders das Rätsel um die wilden weißen Haiden und Selben (Salbei), das ihnen die wilden Weiber aufgegeben hatten. Denn derjenige, der es löst, soll unermesslichen Reichtum erlangen.“
Quelle: Odenwald-wandern.de

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Hubertus Schwarzentraub
5/5

Eine sehr eindrucksvolle Felsformation im Buchenwald!

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
B. Böhm
5/5

Wie von Riesenhand hingewürfelt liegen die Wildweibchensteine am Wanderrundweg 6 in der Nähe der Ruine Rodenstein. Der Einladung zum Erkunden kann man kaum widerstehen...

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Phillishake E
5/5

Ein sehr inspirierende Platz

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Heinz Ober (Onkel Heinz)
4/5

Toller Ausflugstip.Besonders für Kinder.

Wildweibchenstein - Reichelsheim (Odenwald)
Bernd Grimm
5/5

Schöne Wanderung rund um die Burg Rodenstein

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