Döberitzer Heide - Dallgow-Döberitz

I. S.

Die Döberitzer Heide ist ein wunderbares Wandergebiet. Der Rundweg ist 22 km lang und landschaftlich recht unterschiedlich. Wenn man Glück hat, lassen sich auch einige Tiere sehen.

Achim S.

Die Döberitzer Heide ist sehr weitläufig und ideal für Leute die gern Wandern. Es gibt 3 verschiedene schwirigkeitsgrade zum Wandern die mit den Farben rot, blau und grün gekennzeichnet sind.
Für Leute die die Natur mögen ein idealer Ort.

DiFli

Spontaner Ausflug mit einem Gelände tauglichen Rad oder zu Fuß über verschiedene Zugänge möglich. Die Beschilderung ist nicht so optimal aber Google Maps hilft ganz gut sich zurecht zu finden.

Da es sich um einen ehemaligen Truppenübungsplatz handelt, sollten die Wege nicht verlassen werden. Das Gebiet steht unter Naturschutz und ist nicht vollständig erschlossen. Es liegt noch einiges an Munition herum.

Die Wanderwege sind anspruchsvoll, teils sehr sandig, steinig oder matschig. Das Gelände ist riesig, still und man hat einen weiten Blick. Mit ein bisschen Glück gibt es Rotwild, Wisente und Przewalki-Pferde zu sehen.
Es gibt verschiedene Rastmöglichkeiten, teils überdacht. Streckenweise kein Schatten, im Sommer hat es dadurch auf längeren Wegen starke Sonne und wenig Schutz.

Tolles Gebiet für eine Auszeit in völliger Ruhe und Abseits des Alltags.

brathering6000

Ein schönes Heide- und Waldgebiet, allerdings eher für robuste Besucher geeignet.
Die Zugänge gleichen im Moment einem Morast -gemischt mit Bergen von Pferdeäpfeln- im Sommer sind dann Wege und Fahrspuren durch knietiefen Sand mühsam zu bewältigen. Mit Kinderwagen oder Fahrrad kein Durchkommen!
Die Beschilderung ist mager- ein echter Outdoor Ausflug ist garantiert.

Martin S.

Sicherlich ein Traum für Sonnen-hungrige Reiter und Pferd, ansonsten eher nix. Wir besuchen die Heide unregelmäßig seit über 15 Jahren. Der Weg um die Wildniskernzone mit Stacheldraht und Elektrozaun erinnert mich, als alten Westberliner, immer ein wenig an Ausflüge als Kind auf dem Alliierten-Patrouillenweg entlang der Mauer. Nur das dieser fein asphaltiert und glatt war. Der Weg um die Döberitzer Heide ist jedoch durch Pferde und frontgetriebene billig-SUVs der Schafhüter völlig zerstört. Die Rodung der Bäume trägt nun noch deutlich zum Tiefsand-Erlebnis bei. Welche subtilen Ideen hinter der Rodung stecken erschließt sich mir nicht. Soweit ich weiß, waren dort ausgedehnte Waldgebiete bis die Kaiserliche Armee den Übungsplatz in Vorbereitung auf Kolonialabenteuer roden ließ. Früher waren noch einige Wege für Pferde gesperrt. Damit scheint es vorbei zu sein und die dürfen jetzt alles zerstören. Gut für die, die mit dem MTB ihre Kondition trainieren wollen. Für die Technik und entspannte Freizeit eher schlecht. Selbst zu Fuß, macht das im Sommer wenig Spaß. Ich vermute mal eine Idee hinter dem ganzen ist schon, dass alles möglichst unattraktiv zu halten, damit die Natur nicht zu viel Menschen gestört wird 🙁
Achso, Motocross-Fahrer haben auf den kaputten Wegen natürlich auch ihren Spaß, natürlich ohne Nummernschilder und völlig rücksichtslos …

Michael T.

Großer Landschaftspark mit Aussichtsturm.
Für Radler nicht so geeignet, da nur ein schmaler Weg am Rand nutzbar ist. Auf den Hauptwegen liegt viel "Zuckersand".

Anita U.

Die Ruhe vom Alltag genießen. Auf dem Aussichtsturm die Gedanken schweifen lassen. Und einfach nur Natur ( Wisente, Heide, Dammwild…) pur wirken lassen. Welch ein Glück, dass ich nur aus der Haustüre raus muss und schon das Stückchen Natur genießen kann. Egal ob mit dem Rad oder zu Fuß.

Christiane W.

Einfach eine kleine Radtour von wo auch immer wert, wer die Natur und die Ruhe vor der Stadt liebt, findet hier schöne Plätze, ob mit oder ohne Bäume, sehr vielfältige Eindrücke