Tuttlinger
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jung. innovativ. überparteilich.

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Verkehr

Mobilität ist der Motor der Gesellschaft

Wir müssen den Menschen ihre Mobilität erhalten. Angefangen bei Menschen die körperlich beeinträchtigt sind und Einkaufen wollen, bis zum LKW der Lebensmittel bringt. Mobilität ist ein wesentlicher Aspekt der Lebensqualität. Die verschiedenen Verkehrsmittel müssen sich gegenseitig ergänzen. In Tuttlingen haben wir eine Vielzahl von Bedürfnissen zu berücksichtigen. Einmal die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, das Wohlbefinden der Bevölkerung und eine Infrastruktur die auf Mobilität angewiesen ist. Der “Knackpunkt” besteht darin alle Verkehrsmittel gleich zu behandelt. Bevorzugung einzelner Arten kann statt Gefahren zu mindern, Gefahren auf Kosten anderer schaffen, siehe Königstraße. In einem Verkehrskonzept müssen von Anfang an, alle Verkehrsteilnehmer und ihre Bedürfnisse gleichermaßen integriert sein.

Fußgänger

Die Fußgänger brauchen Bereiche wo sie sich gefahrlos bewegen können. Überall kann es keine Fußgängerzonen geben, dennoch können für Fußgänger Schutzbereiche geschaffen werden. Dafür bietet die StVO viele Möglichkeiten, allerdings nur dann, wenn sich die Verkehrsplanung, auch an die StVO selber hält. Hier nur kurz die Tempo 30 Zonen genannt. Diese Zonen verhindern das Schutzbereiche wie Fußgängerüberwege oder Ampeln geschaffen werden können. Tempo 30 Zonen verhindern nicht das schnell gefahren wird. Geschwindigkeit wird intelligent über die Gestaltung der Straße geregelt, nicht durch Verkehrszeichen.

Radverkehr

Radverkehr darf nicht auf den übrigen Verkehr aufgesetzt werden. Es soll Radverkehr gefördert werden. Förderung fängt im Kopf an, es beginnt damit das Radfahrer mehr und andere Regeln haben als der KFZ-Verkehr, es aber keine Ausbildung gibt. Dadurch können vermeidbare Fehler entstehen die zu Gefahrensituationen führen. Die einfachste Methode die Menschen zum einhalten der Verkehrsregeln zu bringen ist, den Sinn der Regel zu erklären. Viel besser als Strafzettel zu verteilen. Deshalb muss ein Angebot geschaffen werden die Radfahrer zu schulen. Viele Motorradfahrer machen im Frühjahr freiwillig eine Schulung, um sich auf die Saison vorzubereiten und Autofahrer ein Sicherheitstraining.

KFZ-Verkehr

PKW-Verkehr ist bei der hohen Zahl der Einpendler unverzichtbar. Tuttlingen muss sein Vorfahrtstraßennetz so ausbauen, dass der Verkehr flüssig bleibt. Jeder Stau oder auch nur stockender Verkehr erzeugt unnötig Lärm und Abgase. Die Gefahren für die Verkehrsteilnehmer werden größer. Der Verkehrslärm selber ist kaum von der Geschwindigkeit abhängig. Bei 30km/h sind es die Motorengeräusche die gehört werden, bei 50km/h die Abrollgeräusche der Reifen. Inzwischen setzt sich die Erkenntnis durch, Tempo 30 Zonen und die dadurch bedingten Gestaltungen der Regeln schaden oft mehr als das sie nützen.